HiKoDo 2021 – „Das Ding aus der Ostsee“

HiKoDo 2021 – „Das Ding aus der Ostsee“

Wir haben es geschafft!
Beim Himmelfahrts-Kop Do (HiKoDo) – dem ersten reinen Online-Event von AserKop Do – bündelten ca. 15 AserKöppe ihre Kräfte, um den AKD-Power-Drachen zu erwecken, zu stärken und mit ihm das „Ding aus der Ostsee“ zu besiegen.
Auch online sind wir gemeinsam stark!

Die Idee, HiKoDo als digitales Format auszuprobieren, kam aus dem Projekt „AKD macht Schule“, in dem Lilli, Peter, Daniel und Juliane seit Februar daran arbeiten, Inhalte von AKD auch in Schulen erlebbar zu machen.
Fürs HiKoDo kam Tom mit der Idee für die Story und seinen genialen Illustrationen dazu.
Und Daniel stürzte sich unermüdlich in die Programmierarbeit, um eine Website zu erschaffen, auf der der Spielfortschritt live beobachtet werden konnte.

Die Website zum Checken des Spielfortschritts während des HiKoDos 2021

Online-Kooperationsspiel

Im Prinzip war HiKoDo dieses Jahr ein Kooperationsspiel. Es ging darum, durch gemeinsame Anstrengung einen Drachen, den AKDragon, zu trainieren, damit dieser es mit dem ominösen „Ding aus der Ostsee“ aufnehmen konnte.

Durch die Veranstaltung führten uns mit ihrem großen (geschauspielerten) Wissen ein Beamter der Deutschen Kommission für Monstersachen, Hieronymus (Tom) Schmidt, und sein US-amerikanischer Kollege Ronald (Louis).

Tägliche online-Treffen

Von Donnerstag bis Samstag (13. – 15.05.) erspielten die AserKöppe bestimmte Eigenschaften des Drachens.

Zunächst mussten wir schwitzen, um einen möglichst großen Drachen auszubrüten. Dazu spielten wir uns gemeinsam durch drei Level, von denen jedes aus verschiedenen Kombinationen von Halte- und dynamischen Übungen bestand. Besonders daran war, dass entweder die Gruppe oder die Würfel entschieden haben, welche der Kombinationen wir bestehen mussten.

Am Freitag war Kreativität gefragt. Beim Skribbln (aka. Montagsmaler) mussten so viele Begriffe wie möglich erraten werden, um die Regenerationskraft unseres Drachen zu steigern und die heilende Yogasequenz zu erspielen.

Am Samstag wurden dann sowohl die Panzerung des Drachen als auch unser Gruppenzusammenhalt maximiert. Es galt 25 verschiedene Halteübungen zu absolvieren, und zwar immer mit Bezug auf die nach Gruppengröße errechnete Gesamtzeit. So konnten wir den Wegfall einer Person bei der Plank gut kompensieren, indem jeder von uns ein paar Sekunden länger durchhielt. Aber 28 Minuten Beineheben waren kein Spaß für Daniel, der die letzten 9 Minuten allein halten musste.

Tägliches individuelles Training

Neben den Online-Treffen stärkten die AserKöppe den Drachen durch ihr individuelles Training. Dabei kamen innerhalb von drei Tagen insgesamt unglaubliche 1553 Klimmzüge, 4 Stunden und 19 Minuten Wu-Chi, 11 Stunden und 4 Minuten Mediation und 875 Burpees zusammen.

Großer Showdown

Am Sonntag um 10:00 Uhr kam es dann zum Showdown: Der voll trainierte AKDragon traf auf das „Ding aus der Ostsee“.

Tom moderierte das Zusammentreffen absolut lebensecht. Wir konnten die Tentakelpeitsche förmlich auf unseren Rücken spüren, als wir ihr mit der Plank Widerstand leisteten. Und auch das Psychogrollen ging uns durch und durch, so dass es gar nicht so einfach war, 2 Minuten in der Baumstellung zu verbleiben.

Aber wir hielten durch und erledigten das Ding schließlich mit mehreren gewaltigen Flügelschlägen.

Lust auf mehr?

Am Ende freuten sich die AserKöppe nicht nur über den Sieg über „Das Ding aus der Ostsee“ sondern auch über ihren Muskelkater. 🙂

HiKoDo machte Lust auf mehr Sport. Am besten live und an einem Ort.
Vielleicht sehen wir uns ja beim AKD-Sommercamp, das dieses Jahr vom 03. bis 16. Juli in Gnevezow stattfindet!

Die heilende Yoga-Sequenz aus dem Spiel – mit Guru Urug 😉